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Nguyen-Kim H, Beckmann C, Redondo M, Ziliox J, Vallet V, Berger-Sturm K, Overbeck JV, Alberi Auber L. COVID salivary diagnostics: A comparative technical study. J Med Virol. 2022 May 25.

Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie 2019 (COVID-19) steht die molekulare Diagnostik des schweren akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) im Mittelpunkt der Erkennung infizierter Personen zu Isolierungszwecken, aber auch bei der Massenüberwachung als Präventionsstrategie zur Eindämmung der Virusausbreitung. Während Nasen-Rachen-Abstriche (NPS) nach wie vor das goldene Standardsubstrat sind, wurde die Speicheldiagnostik für SARS-CoV-2 als alternative und nichtinvasive Maßnahme bei gefährdeten Personen vorgeschlagen. Dennoch besteht die weit verbreitete Annahme, dass die Reverse-Transkriptions-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) im Speichel nicht an die Qualität der NPS-Tests heranreicht und dass bei der Entnahme von Speichelproben besondere Vorsicht in Bezug auf die Aufnahme von Nahrungsmitteln oder Getränken geboten ist.

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Eldem, E., Barve, A. et al. Salivary Proteomics Identifies Transthyretin as a Biomarker of Early Dementia Conversion. IOS Press, 1 Jan. 2022 : 31 – 41.

Hintergrund: Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist nach wie vor eine unheilbare Krankheit mit einer langen asymptomatischen Phase. Die frühzeitige Diagnose in peripheren Bioflüssigkeiten hat sich als Schlüssel zur Identifizierung von Risikopersonen und zur Entwicklung von Therapeutika und Präventionsansätzen erwiesen.

Zielsetzung: Wir wenden die Proteomik an, um diagnostische Speichel-Biomarker für Alzheimer zu identifizieren, die sich für die Selbstbeprobung und das longitudinale Biomonitoring während des Alterns eignen.

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Persico, G., Casciaro F., Amatori S., Rusin M., Cantatore F., Perna A., Auber L., Fanelli M., Giorgio M. Histone H3 Lysine 4 and 27 Trimethylation Landscape of Human Alzheimer’s Disease. Cells. 2022; 11(4):734.

Hintergrund: Epigenetische Veränderungen erweisen sich als entscheidender Prozess sowohl für den Ausbruch als auch für das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit (AD), der häufigsten Form der neurodegenerativen Demenz. Es ist jedoch unklar, inwieweit die Verteilung von Histonmodifikationen bei Alzheimer eine Rolle spielt. Methoden: Um die Histon-H3-Modifikationen bei Alzheimer zu untersuchen, verglichen wir die genomweiten Verteilungen von H3K4me3 und H3K27me3 in entorhinalen Kortizes von schweren sporadischen Alzheimer-Patienten und von altersgleichen gesunden Personen beiderlei Geschlechts.

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Brai E., Tonacci A., Brugada-Ramentol V., D’Andrea F., Alberi L. Intercepting Dementia: Awareness and Innovation as Key Tools. Front. Aging Neurosci., 13 October 2021.

Demenz ist ein häufiges Merkmal verschiedener altersbedingter Hirnerkrankungen, die zu einem fortschreitenden kognitiven Abbau führen. Aufgrund der zunehmenden Alterung sind derzeit weltweit etwa 50 Millionen Menschen von Demenzerkrankungen betroffen, und bis 2050 wird diese Zahl voraussichtlich auf 150 Millionen ansteigen. Neben den Patienten haben diese neurodegenerativen Erkrankungen auch starke Auswirkungen auf Familienangehörige, Pfleger und andere Angehörige von Gesundheitsberufen und stellen daher eine Belastung für die öffentliche Gesundheit dar, die im Jahr 2020 mehr als 1 Billion USD ausmachte und sich in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich fast verdoppeln wird.

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Hintergrund: Eine Störung der Geruchserkennung ist ein früher Marker für die Alzheimer-Krankheit (AD), aber es ist nach wie vor unklar, wie sich olfaktorisch relevante Regionen von den Stadien des subjektiven kognitiven Verfalls (SCD) und der leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI) zur AD-Demenz verändern.

Methoden: Für die vorliegende Studie wurden zweihundertneunundsechzig Personen rekrutiert. Das Volumen der grauen Substanz (GMV), die niederfrequente Fluktuation, die regionale Homogenität (ReHo) und die funktionelle Konnektivität (FC) wurden verglichen, um das sich verändernde Muster der strukturellen und funktionellen Anomalien bei AD, MCI, SCD und normalen Kontrollen zu untersuchen.

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Persico G., Casciaro F., et al. Open facility of functional genomics aimed at disclosing late-onset Alzheimer’s disease epigenetic mechanisms and biomarkers. Alzheimer’sDement.2021;17(Suppl.3):e052787.

Hintergrund: Eine Störung der Geruchserkennung ist ein früher Marker für die Alzheimer-Krankheit (AD), aber es ist nach wie vor unklar, wie sich olfaktorisch relevante Regionen von den Stadien des subjektiven kognitiven Verfalls (SCD) und der leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI) zur AD-Demenz verändern.

Methoden: Für die vorliegende Studie wurden zweihundertneunundsechzig Personen rekrutiert. Das Volumen der grauen Substanz (GMV), die niederfrequente Fluktuation, die regionale Homogenität (ReHo) und die funktionelle Konnektivität (FC) wurden verglichen, um das sich verändernde Muster der strukturellen und funktionellen Anomalien bei AD, MCI, SCD und normalen Kontrollen zu untersuchen.

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Chen, B., Zhong, X., et al. The additive effect of late-life depression and olfactory dysfunction on the risk of dementia was mediated by hypersynchronization of the hippocampus/fusiform gyrus. Transl Psychiatry 11, 172 (2021).

Die frühzeitige Erkennung von Patienten mit Depressionen im späten Lebensalter (LLD), die ein hohes Risiko für die Entwicklung einer Demenz aufweisen, trägt zu einer frühzeitigen Intervention bei. Die Störung der Geruchsidentifikation (OI) dient als Marker für die Vorhersage von Demenz, aber ob die OI-Störung das Demenzrisiko bei LLD-Patienten erhöht, bleibt unklar. Ziel der vorliegenden Studie war es, die interaktive Wirkung von LLD und OI-Störungen auf das Demenzrisiko und die zugrundeliegenden Veränderungen im Neuroimaging zu untersuchen. Einhundertsiebenundfünfzig LLD-Patienten und 101 normale Kontrollpersonen wurden rekrutiert, und es wurden Daten über ihre OI, Kognition, Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) und funktionelle Magnetresonanztomographie im Ruhezustand gesammelt.

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Wang, Qiang et al. ‘Olfactory Dysfunction Is Already Present with Subjective Cognitive Decline and Deepens with Disease Severity in the Alzheimer’s Disease Spectrum’. 1 Jan. 2021 : 585 – 595.

Hintergrund: Eine Störung der Geruchserkennung tritt bei der Alzheimer-Krankheit (AD) früh auf und wird als präklinisches Symptom zusammen mit dem subjektiven kognitiven Abbau (SCD) betrachtet. Es ist jedoch noch unklar, ob bei Personen mit Alzheimer-Krankheit auch Geruchserkennungsstörungen auftreten. Ziel: Vergleich des Ausmaßes der Geruchsidentifizierungsstörung und Bewertung der Beziehung zwischen Geruchsidentifizierung und kognitiver Leistung im AD-Spektrum (einschließlich SCD, leichte kognitive Beeinträchtigung (MCI) und AD). Methode: Patienten (84 SCD, 129 MCI, 52 AD) und 35 Kontrollpersonen unterzogen sich dem Sniffin’ Sticks Screen 16 Test und einer umfassenden neuropsychologischen Untersuchung. Ergebnisse: Die Werte für die Geruchsidentifikation waren von normalen älteren Erwachsenen zu SCD, MCI und Alzheimer progressiv niedriger.

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